Vom 25. - 26.11.2017 fand die REM Ost in der Grundschule Bernau-Schönow statt. Hochmotiviert machten sich Daniel und Robin auf den Weg, um sich einen Platz bei der nächsten LEM zu erkämpfen.

Meldeschluss war um 9.30 Uhr und nach der Eröffnung durch Herrn Harbach begaben sich die verschiedenen Altersklassen nach und nach in die Spielräume.

Die ersten Spieler kamen schon wieder in den Aufenthaltsraum, weil sie ihre erste Runde schon beendet haben. Gegen 10.30 Uhr sollte es dann endlich für die u14 - u18 losgehen. Man hatte jedoch bei der Aufstellung übersehen, dass man Lea (u14) aus der Teilnehmerliste genommen hatte, da sie als einziges gemeldetes Mädchen automatisch für die LEM qualifiziert ist. Also musste eine neue Aufstellung her.

So ganz nebenbei gab es dann noch die Information, dass man statt 60 Minuten für 36 Züge doch nur 60 Minuten für 40 (!) Züge Bedenkzeit hat. Man wollte die Uhren nicht noch einmal umstellen, da dies den Beginn dieser Runde noch weiter verzögert hätte. Ab Runde zwei hatte man dann doch die ausgeschriebenen 60 Minuten für 36 Züge.

Wozu gibt es eine Ausschreibung, wenn vor Ort doch anders praktiziert wird?

Apropos Ausschreibung: Warum wird die REM nicht in allen Regionen unter gleichen Bedingungen (Bedenkzeit) ausgespielt? Die u16 und u18 wurden wegen geringer Beteiligung zusammen gelegt. Normaler Weise spricht ja nichts dagegen, aber warum müssen drei u16-Spieler um die 3 Qualifikationsplätze kämpfen und dazu zwei Tage nach Schönow fahren bzw. gefahren werden?

Die Grundschule in Schönow ist an sich ein guter Austragungsort. Große, helle Räume, ein großer Aufenthaltsraum, … - jedoch logistisch nicht wirklich gut erreichbar. Selbst die Großen müssen jeden Tag gefahren werden, da Schönow mit den öffentlichen Verkerhrsmitteln nicht so gut erreichbar ist. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, die nächste REM an einen anderen Ort zu verlegen, der sowohl mit dem PKW, als auch mit der Bahn erreichbar ist (Frankfurt/Oder, Fürstenwalde).

Ein Dankeschön an die Organisatoren des Caterings.

Daniel hat sich den 1. Platz in der u16 erkämpft und Robin ist 2. in der u14 geworden. Beide werden im Februar zu LEM fahren.

(Eltern und Spieler des Briesener Schachvereins)